Pressemitteilungen


19. Juni 2018

Flüchtlingsrat Thüringen e.V. und die Initiative Neue Nachbarn Rudolstadt fordern, nächtliche Schikanen in Rudolstädter Sammelunterkunft sofort zu beenden

Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni rufen der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. und die Initiative Neue Nachbarn Rudolstadt dazu auf, die Rechte von Geflüchteten zu wahren und die derzeitige Abschiebehysterie zu beenden.


31. Mai 2018

Der Flüchtlingsrat Thüringen begrüßt, dass der zuständige Thüringer Minister Dieter Lauinger die Einschätzung weiterer Bundesländer teilt und sich gegen die Einrichtung von AnKER-Zentren ausspricht. Martin M. Arnold, Mitarbeiter des Flüchtlingsrats sagt dazu: „Die Festsetzung von Flüchtlingen in großen Sammellagern ist nicht menschenwürdig gestaltbar. Diese Erkenntnis haben wir nicht erst seit gestern. Nun muss auch die Thüringer Landesregierung den falschen politischen Entwicklungen auf Bundesebene eine klare Absage erteilen.“
 

Pressemitteilung der Landesflüchtlingsräte, des Bundesfachverbandes unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Jugendliche ohne Grenzen und PRO ASYL
zum Internationalen Kindertag am 1. Juni 2018


18. Mai 2018

Wie das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz am Mittwoch mitteilte, tritt am 1. Juni 2018 ein Erlass in Kraft, der Opfern rechter und rassistischer Gewaltstraftaten und deren Angehörigen unter bestimmten Voraussetzungen Schutz vor Abschiebung ermöglichen soll. Nach Brandenburg und Berlin bekennt sich Thüringen damit als drittes Bundesland zu seiner Verantwortung gegenüber Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstaus, die Opfer von rechter und rassistischer Gewalt geworden sind.


10. Mai 2018

In der Nacht zum Mittwoch starteten Ausländerbehörde Ilm-Kreis und Polizei den Versuch, eine risikoschwangere Frau direkt aus dem Krankenhaus abzuschieben. Zum Glück griff das Krankenhauspersonal rechtzeitig ein! Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. und das Flüchtlingsnetzwerk Ilmenau kritisieren das Vorgehen von Behörde und Polizei auf das Schärfste!

 

Auf Grund aktueller Medienberichterstattung möchten wir darauf hinweisen, dass die veröffentlichte Stellungnahme von den Ehrenamtlichen der Initiative Flüchtlingsnetzwerk Ilmenau ist. Danke an dieser Stelle für euer Engagement!
Stellungnahme vom 9. Mai 2018:

 


5. Mai 2018

Pressemitteilung der Thüringer Initiativen in der Flüchtlingsarbeit anlässlich des 7. Landestreffens am 5. Mai 2018 in Erfurt

 

Ehrenamtliche Flüchtlingshelfer in Thüringen: Der Integrationswille scheitert oft in den Landkreisen


25. April 2018

Flüchtlingsrat fordert umfassende Aufklärung

Vergangene Woche wurde in einer Flüchtlingsunterkunft in Eckolstädt im Landkreis Weimarer Land eine junge Mutter mit ihrem Baby tot aufgefunden. Die Mutter hatte Suizid begangen. „Mit Bestürzung haben wir vom tragischen Tod einer geflüchteten Mutter und ihres Kindes erfahren. Unser herzliches Beileid gilt den Angehörigen, insbesondere dem Familienvater, der sie tot in der Wohnung gefunden hat“ so Ellen Könneker vom Flüchtlingsrat Thüringen.


4. April 2018

Flüchtlingsrat Thüringen e.V. entsetzt über Äußerungen von Landrat Heimrich und rot-roter Landratskandidatin Greiser in Schmalkalden-Meiningen


13. März 2018

Ein breites Bündnis von 23 Verbänden und Organisationen lehnt Gesetzesänderungen zum verstärkten Einsatz medizinischer Methoden zur Alterseinschätzung bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ab. In einer gemeinsamen Stellungnahme sprechen sich die Unterzeichner*innen zudem gegen die Einführung von Vorprüfverfahren in ANkER-Zentren für Erwachsene aus, die im Koalitionsvertrag vereinbart wurden. Stattdessen müssten die derzeitigen Regelungen nachgebessert werden, um den Schutz und die Rechte von Kindern und Jugendlichen in den Verfahren zur Alterseinschätzung zu stärken.


9. März 2018

Willkommenskultur war gestern – Abschreckung und Isolierung sind das neue Programm der Bundesregierung
Frühjahrskonferenz der Landesflüchtlingsräte in Magdeburg, 9. März 2018

Die Frühjahrskonferenz der Landesflüchtlingsräte, welche am Donnerstag und Freitag in Magdeburg stattfindet, wendet sich entschieden gegen die massiven Verschärfungen im Asyl- und Aufenthaltsrecht, die CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode beschlossen haben. „Die flüchtlingspolitischen Ziele der neuen Bundesregierung lassen sich mit drei Begriffen zusammenfassen: Ausgrenzung, Kasernierung und Abschreckung“ erklärte Stefanie Mürbe vom Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt in Magdeburg.


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