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Freitag, 11.03.2022, 14.30 -16 Uhr, per Zoom und Livestream bei Youtube und Facebook
Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine wurden bereits über zwei Millionen Menschen aus der Ukraine vertrieben. Neben Ukrainer*innen gehören hierzu auch Menschen aus anderen Ländern, die in der Ukraine Schutz fanden, studiert oder gearbeitet haben. In einem historischen Beschluss wurde zum ersten Mal am 03. März 2022 durch den Rat der EU der sogenannte "vorübergehende Schutz" für aus der Ukraine fliehende Menschen beschlossen.
EU-Kommissarin Ylva Johansson bestätigte, dass heute von den europäischen Innenminister:innen der »vorübergehende Schutz« für Flüchtlinge aus der Ukraine beschlossen wurde. Laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser sollen sich Ukrainer*innen das Land in der EU, in dem sie Schutz suchen wollen, selbst aussuchen können.
ProAsyl erklärt zur Anwendung des "vorübergehenden Schutzes":
Wer soll den vorübergehenden Schutz bekommen?
Der durch Machthaber Wladimir Putin angeordnete völkerrechtswidrige Angriff der russischen Armee auf die Ukraine und die entsprechenden Kampfhandlungen zwingen seit Donnerstag, 24. Februar, Hunderttausende Menschen auf die Flucht.
WEGEN STURM BIS AUF WEITERES VERSCHOBEN
Neue Daten werden noch bekannt gegeben.
Studierende der Bauhausuniversität in Weimar veröffentlichen die Ergebnisse des Forschungsprojektes "Rassismus in Weimar" vom Studiengang Urbanistik in einem Podcast bei Radio Lotte. Ausgewertet wurden Interviews mit Geflüchteten und
Verantwortlichen aus der Geflüchtetenarbeit. Der Podcast "(Wohn-)Situation von Geflüchteten in Weimar" ist auf 106,6 Hz oder online auf radiolotte.de zu hören:
Wir begrüßen die Aussage des Thüringer Migrationsministers Adams, an einem Landesaufnahmeprogramm für Menschen aus Afghanistan weiter festzuhalten! Die CDU hatte ihre Zusage an den Thüringer Haushalt u.a. daran gebunden, dass die Gelder für ein solches Programm aus dem Haushalt gestrichen werden.
Heute ist der 10. Dezember, der Tag der Menschenrechte. Vor genau 73 Jahren verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Der Flüchtlingsrat Thüringen nimmt diesen Tag zum Anlass, um die "Spitze des Eisbergs" zu verleihen. In diesem Jahr geht der Negativpreis an den Suhler Oberbürgermeister André Knapp (CDU), der sich mit seinem populistischen Engagement für die Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung in seiner Stadt eingesetzt hat.