Menschen schützen, Kommunen unterstützen, Chancen nutzen

Fünf-Punkte-Plan für eine funktionierende Asyl-, Aufnahme- und Integrationspolitik

APPELL: Die Menschenwürde gilt für alle – auch für Geflüchtete! Gegen sozialrechtliche Verschärfungen und für die Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes

Abschiebungen bedeuten die Durchsetzung der Ausreisepflicht durch unmittelbaren Zwang. Sie können kein Mittel einer humanitären Asylpolitik sein.

PRO ASYL und die Flüchtlingsräte der Länder fordern die Bundesländer auf, sich am 20.10.2023 im Bundesrat gegen den Gesetzentwurf zur Einstufung Georgiens und Moldaus als “sichere” Herkunftsländer auszuspreche und sich stattdessen einer rationalen, faktenbasierten und lösungsorientierten Migrationspolitik zuzuwenden. 

PRO ASYL und Flüchtlingsräte kommentieren Vorschläge der Ministerpräsident*innenkonferenz, das ‚Abschiebungsverschlimmerungsgesetzes‘ von Nancy Faeser und den drohenden Schulterschluss mit rechten Positionen in einem „Deutschlandpakt“

Im Rahmen der interkulturellen Woche zum Tag des Flüchtlings am 29. September verleiht der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. seinen Engagementpreis „Leuchtturm“ an Jugendliche ohne Grenzen Thüringen. Mit der Preisvergabe würdigt der Flüchtlingsrat die Thüringer Lokalgruppe von Jugendliche ohne Grenzen für ihr mutiges und kontinuierliches Engagement für eine menschenrechtsorientierte Migrations- und Flüchtlingspolitik in Deutschland und der EU, aber auch für ihre Unterstützung junger Geflüchteter vor Ort.

Referent:     Dr. Christian Scheibenhof, Rechtsanwalt aus Erfurt

TN-Beitrag: Hauptamtliche 40,00 €, Ehrenamtliche 20,00 €. Für Teilnehmende ohne ausreichende finanzielle Mittel gibt es eine begrenzte Auswahl an kostenlosen Plätzen.

(z.B. Flüchtlingssozialberater*in, Rechtsanwält*in, Vormund*in, Mitarbeiter*in einer Jugendhilfeeinrichtung, ehrenamtliche*r Pate oder Patin, …)

Die mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.

Zum Tag der Kinderrechte fordern PRO ASYL und ein Bündnis aus Kinderrechts- und Menschenrechtsorganisationen die Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag versprochenen Verbesserungen beim Familiennachzug umzusetzen. Tausende nach Deutschland geflüchtete Kinder leben getrennt von einem oder beiden Elternteilen oder von ihren Geschwistern; Eltern leben getrennt von ihren Kindern oder Ehepartner*innen. Dabei haben sie ein Recht auf Familiennachzug, aber gesetzliche und bürokratische Hürden verhindern immer noch die Umsetzung.

Referentin: Goharik Mnatsakanyan, Rechtsanwältin aus Erfurt

(z.B. Flüchtlingssozialberater*in, Rechtsanwält*in, Vormund*in, Mitarbeiter*in einer Jugendhilfeeinrichtung, ehrenamtliche*r Pate oder Patin, …)

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