Die Seebrücke Jena wurde zum Tag des Flüchtlings am 1. Oktober  mit dem „Leuchtturm 2021“ ausgezeichnet. Die Initiative erhält den Preis für ihr Engagement für die Rechte von Geflüchteten vom Flüchtlingsrat Thüringen. Die Preisverleihung fand im Rahmen einer Aktion am Tag des Flüchtlings und der interkulturellen Woche in Saalfeld statt.

Vor einem Jahr erwarte ein junges Paar in Thüringen ein Kind und wird dann durch eine Abschiebung getrennt. Erzählen konnten wir diese Geschichte bisher nicht. Die Betroffenen sind noch immer in Abhängigkeit mit der Ausländerbehörde und hatten Angst vor Repression. Dann haben wir gemeinsam mit ihnen, Freund:innen und Radio F.R.E.I. über ein Jahr an einem Hörspiel gearbeitet.

Referent: Rechtsanwalt Thomas Ludewig, Leinefelde
Zeit: 10:00-15:00 Uhr 
TN-Beitrag: 25 €


Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Flüchtlingsberater:innen.

(z.B. Flüchtlingssozialberater*in, Rechtsanwält*in, Vormund*in, Mitarbeiter*in einer Jugendhilfeeinrichtung, ehrenamtliche*r Pate oder Patin, …)

Die mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.

Der Deutsche Caritasverband hat Informationen zu möglichen Asylfolgeanträgen afghanischer Staatsangehöriger veröffentlicht.

Referentinnen: Claire Deery (Rechtsanwältin Migrationsrecht, Göttingen) Susanne Heubach (BAMF Thüringen) Lea Stegmann (refugio Thüringen e.V.)
 

Zeit: 09:00-15:00 Uhr 
TN-Beitrag: 25 €


Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Flüchtlingsberater:innen. Grundkenntnisse im Asyl- und Aufenthaltsrecht werden vorausgesetzt.

(z.B. Flüchtlingssozialberater*in, Rechtsanwält*in, Vormund*in, Mitarbeiter*in einer Jugendhilfeeinrichtung, ehrenamtliche*r Pate oder Patin, …)

Die mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.

Pro Asyl, die Landesflüchtlingsräte und mehr als 15 Streetwork-, Bürgerrechts- und Anwält*innenorganisationen – u.a. der RAV - fordern:

»Keine Ausweitung der Befugnisse für das kommerzielle Sicherheitsgewerbe!«

In einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis fordern wir ein Ende der Pushbacks an Europas Grenzen und des Sterbenlassens im Mittelmeer. Wir fordern die nächste Bundesregierung auf, sichere Fluchtwege und den Zugang zum Recht auf Asyl in der EU zu garantieren. Und auch in Deutschland muss Schluss sein mit den immer härteren Gesetzen und der Ausgrenzung von Schutzsuchenden.

Angesichts der erschütternden Ereignisse in Afghanistan fordert ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und Wohlfahrftsverbänden - unter ihnen auch der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. - von der Bundes- bzw. den Landesregierungen, weitere gefährdete Afghaninnen und Afghanen aufzunehmen. Zudem fordern die Unterzeichner:innen, den Familiennachzug zu beschleunigen und in Deutschland lebenden Afghan:innen Schutz und Perspektive zu bieten.

Eine kritische Zwischenbilanz der Seebrücke Erfurt

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