Angesichts der erschütternden Ereignisse in Afghanistan fordert ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und Wohlfahrftsverbänden - unter ihnen auch der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. - von der Bundes- bzw. den Landesregierungen, weitere gefährdete Afghaninnen und Afghanen aufzunehmen. Zudem fordern die Unterzeichner:innen, den Familiennachzug zu beschleunigen und in Deutschland lebenden Afghan:innen Schutz und Perspektive zu bieten.
Eine kritische Zwischenbilanz der Seebrücke Erfurt
Auf ihrer diesjährigen Herbstkonferenz haben sich die Flüchtlingsräte der Bundesländer und PRO ASYL mit den geflüchteten und auf der Flucht befindlichen Menschen aus Afghanistan solidarisiert. Neben der Aufnahme der so genannten Ortskräfte fordern wir die Ermöglichung des Familiennachzugs und das Bleiberecht für die bereits in Deutschland lebenden Afghan:innen.
Der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. veranstaltet im Rahmen der Thüringer Fachberatungsstelle zu asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragenstellungen von UMA (UMF) und in der Jugendhilfe volljährig gewordenen Geflüchteten in Erfurt eine digitale Fortbildung zum Thema "Familiennachzug zu unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten".
Akutaufnahmeprogramm für gefährdeten Personen dringend erforderlich
UPDATE 03.09.2021 - Das BMI lehnt das zustimmungspflichtige Thüringer Landesaufnahmeprogramm ab
+++ UPDATE: ZUSAMMEN MIT DER SEEBRÜCKE ERFURT HABEN WIR UNSER FORDERUNGSPAPIER UM EINE PETITIONSKAMPAGNE ERWEITERT. JETZT MITZEICHNEN! +++
Migranten Omid Verein - MOVE e.V., Seebrücke Erfurt, Flüchtlingsrat Thüringen e.V. und Frauen für den Nahen Osten e.V. rufen für Mittwoch, den 18.08., um 17 Uhr zur Kundgebung am Angerdreieck in Erfurt auf!