Pressemitteilungen


6. August 2015

Katastrophale Zustände in der Landesaufnahmestelle Suhl.
Flüchtlingsrat fordert Landesregierung auf, sofort Verantwortung zu übernehmen und Abhilfe zu schaffen!

Die Landesaufnahmestelle Suhl, welche 1.200 Menschen für eine vorübergehende Zeit Unterbringung bieten soll, ist aktuell mit ca. 1.800 Kindern, unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Frauen und Männern überbelegt. Die bisher bereits extrem angespannte Situation wächst sich zu katastrophalen Zuständen aus.


28. Juli 2015

Mit großer Verwunderung und Empörung nahm der Flüchtlingsrat Thüringen am Freitag ein Interview des Thüringer SPD-Landeschefs Andreas Bausewein zur Kenntnis. Dieser äußerte gegenüber der „Zeitungsgruppe Thüringen“, Bedenken zum Winter-Abschiebestopp zu haben und diesen „deutlich hinterfragen“ zu wollen.


6. Juli 2015

Pressemitteilung des Flüchtlingsrat Thürignen e.V. vom 06.07.2015

Spielplatz statt Zaun für die Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge in Suhl!


19. Juni 2015

Bedarfe und Bedürfnisse dieser besonders schutzbedürftigen Kinder und Jugendlichen ernst nehmen.

Anlässlich des Tag des Flüchtlings am 20. Juni 2015 fordert der Flüchtlingsrat Thüringen e.V., Bedarfe und Bedürfnisse von minderjährig unbegleiteten Flüchtlingen ernst zu nehmen. Eine rein technokratischeVerteilung dieser besonders schutzbedürftigen Gruppe nach Quote und rein nach dem Gesichtspunkt leerstehender Immobilien im Freistaat wird dem in keinster Weise gerecht!


21. April 2015

Anlässlich des am 23.04.2015 in Erfurt stattfindenden ersten Thüringer Flüchtlingsgipfels legt der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. ein "Flüchtlingspolitisches Positionspapier zur Aufnahme, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen in Thüringen" vor. Darin werden Mindestbedingungen und –forderungen zur Aufnahme, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen in Thüringen formuliert, die aus Sicht des Vereins Grundlage für eine humanitäre Flüchtlingspolitik in Thüringen darstellen.


31. März 2015

Zum Ende des Winterabschiebestopps wendet sich der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. in einem offenen Brief an den für Asylfragen zuständigen Minister Dieter Lauinger. Darin fordert der Verein die im Koalitionsvertrag vereinbarte Überprüfung der Abschiebepraxis im Freistaat, zu der bislang keine Ergebnisse vorliegen.
Die Landesregierung vereinbarte die Aussetzung von Abschiebungen bis zum Ende des ersten Quartals 2015, "zur Vermeidung unbilliger Härten", so der Wortlaut im Koalitionsvertrag. "Wir haben große Sorge, dass es ab dem 1. April wieder zu unmenschlichen Abschiebungen kommen wird, ganz ohne, dass die Praxis allgemein in Frage gestellt oder überprüft wurde", so Juliane Kemnitz, Mitarbeiterin des Flüchtlingsrat Thüringen e.V.


14. März 2015

Thüringer Treffen von Initiativen zeigt vielseitiges Engagement sowie Handlungsbedarfe auf

Am 14. März 2015 trafen sich rund 70 Aktive als VertreterInnen von Willkommensinitiativen sowie engagierte Einzelpersonen aus ganz Thüringen zum Vernetzungstreffen auf dem Erfurter Herrenberg.


28. Januar 2015

Nach der gestrigen Medieninformation des Landratsamtes Sömmerdas ist der Flüchtlingsrat Thüringen schockiert über das Ergebnis. Dass 'die Angelegenheit ... zu einem allen Seiten dienlichen Abschluss' gebracht sein soll, weil die Prüfung ergeben habe, die Arbeitsweise der Auslän-derbehörde sei nicht zu beanstanden und 'alle Mitarbeiter arbeiten gewissenhaft und sachlich', damit kann sich wohl niemand zufrieden geben, für den die Begriffe Weltoffenheit, Willkommenskultur, Menschenwürde nicht lediglich hohle Phrasen sind.


18. Januar 2015

Gemeinsame Pressemitteilung des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. und der Jusos Thüringens
Abschiebestoppantrag am 20.1.2012 im Thüringer Innenausschuss

Eine gemeinsame Resolution für einen Abschiebestopp in den Kosovo, Montenegro, Albanien und Serbien, die von den Thüringer Jusos und dem Thüringer Flüchtlingsrat initiiert wurde, haben innerhalb kurzer Zeit 18 Organisationen* unterzeichnet.


11. Dezember 2014

Nach der gestrigen Kreistagssitzung in Sömmerda fordert der Flüchtlingsrat Thüringen erneut schnelle personelle Konsequenzen für das untragbare Personal in der Ausländerbehörde. Die Berichte der nach Aussagen von Landrat Henning derzeit durchgeführten internen und externen Prüfung der Vorgänge müssen öffentlich bekannt gemacht werden. Nur so kann ein transparenter Umgang mit den Problemen in der Ausländerbehörde gelingen.


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